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Die Zukunft des Möbelhandels entscheidet sich nicht im Showroom 

Die Zukunft des Möbelhandels entscheidet sich nicht im Showroom

Die größten Risiken für Möbelhändler liegen nicht in Sortiment oder Ladenbau, sondern in Daten, Lieferketten und Konsumentenverhalten. Wer heute nur auf Flächenrentabilität schaut, verliert gegen Player, die digitale Touchpoints und hybride Geschäftsmodelle nutzen. CONLAB-Erfahrungen zeigen: Margenbrüche entstehen nicht durch den Möbeltrend, sondern durch fehlende Resilienz in Logistik, Omnichannel und Finanzierung. Für CEOs heißt das: Zukunftssicherung beginnt jenseits der Ausstellungsfläche. 

Warum Möbelhandel oft falsch gesteuert wird

  • Fokus auf Fläche 
    Quadratmeter ersetzen keine Zielgruppenintelligenz. 
  • Preiswettbewerb ohne Differenzierung 
    Rabattschlachten vernichten Marge statt Marktanteile zu sichern. 
  • Fehlende Datenbasis 
    Ohne Konsumenten-Insights bleiben Expansion und Sortiment blind. 

Handlungsoptionen für Entscheider

  • Daten als Führungsinstrument 
    Kunden- und Frequenzdaten in Expansion und Sortiment einbinden. 
  • Omnichannel konsistent 
    Digitale Kanäle als Ergänzung, nicht als Konkurrenz zur Fläche. 
  • Resiliente Lieferketten 
    Schwankungen in Nachfrage und Logistik früh abfedern. 
  • Neue Partnerschaften 
    Kooperationen mit Tech- und Plattformanbietern sichern Zugang zu Zielgruppen. 

Praxisbeispiel

Ein mittelständischer Möbelhändler verlor trotz guter Flächenperformance Marktanteile. Durch datenbasierte Standortentscheidungen, integrierte Online-Kampagnen und effizientere Logistikprozesse stieg die Conversion um 18 % – bei stabilen Quadratmetern. Ergebnis: Umsatzwachstum ohne zusätzliche Flächenexpansion. 

Transferfragen

  • Steuern wir Standorte und Sortiment über Daten oder über Bauchgefühl? 
  • Wo liegt unser größtes Risiko: Marge, Frequenz oder Logistik? 
  • Welche Partnerschaften eröffnen uns neue Kundenzugänge? 

Autoren:

Dieser Artikel entstand aus der Arbeit von Dr. Rudolf Christa, CONLAB-Berater für Handel und Transformation. 

Weitere Analysen und ein vollständiger Artikel zur Zukunft des Möbelhandels können bei Dr. Rudolf Christa angefragt werden. 

Handeln 

Dr. Rudolf Christa

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